Cavolo Nero trifft auf Schupfnudeln und Vorsätze…

Cavolo Nero trifft auf Schupfnudeln und Vorsätze…

Cavolo Nero trifft auf Schupfnudeln und Vorsätze…

Mein letzter Post in diesem Jahr soll sich nochmal dem Essen widmen. Denn das Essen hält bekanntlich Körper und Seele zusammen (das sagt zumindest Mama Pinella immer) und hat daher in meinem Leben einen hohen Stellenwert. Als ich dann aber so darüber nachgedacht habe, wurde mir bewusst, dass wir nicht nur mit der Nahrung für unsere Körper gut überlegt umgehen sollten, sondern auch mit dem, was wir unserem Geist zufügen. Aber dazu später noch mehr. Erstmals möchte ich Euch ein wirklich leckeres Rezept für Schupfnudeln mit Cavolo Nero und Trüffel Salami verraten.
Cavolo Nero ist ja schwer auf dem Vormarsch. Ich mag ihn sehr und habe daher bei unserem letzten Florenz Besuch einen Bund auf dem Markt gekauft. Auch eine leckere Trüffel Salami fand ihren Weg in unser Gepäck. Diese zwei Zutaten sind die Stars dieses Gerichtes.
Zubereitung: Die Kartoffeln schälen und kochen, dann mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Mehl, dem Ei und etwas Salz zu einem glatten Teig verkneten (noch etwas Wasser dazu geben, wenn der Teig zu trocken sein sollte). Dann den Teig in lange Stränge drehen, davon jeweils etwa 3cm lange Stücke abschneiden und beide Enden davon nochmals drehen, damit sie dünn werden. Derweilen in einem grossen Topf Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen, die Schupfnudeln hinein geben und wenn alle oben schwimmen wird das Wasser abgegossen.
Während die Nudeln kochen, den Cavolo Nero waschen und in grobe Streifen schneiden. Diese werden dann in einer Pfanne mit einem Esslöffel Olivenöl angedünstet. Etwas Wasser dazu geben und das Ganze kurz weiterköcheln lassen. Danach mit dem Rahm, dem Käse, etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Schupfnudeln und kleine Stücke der Salami dazu geben, alles zusammen mischen und auf zwei Tellern anrichten.
 
Zutaten für zwei grosse Portionen: 300g Mehl, 1 Ei, etwas Salz, 2 mittelgrosse, mehligkochende Kartoffel, 1 Bund Cavolo Nero, Olivenöl, 100g Trüffel Salami, 200ml Rahm, 50g Reibkäse, Pfeffer
Dieses Gericht ist etwas deftiger, macht an kalten Wintertagen aber richtig satt und vor allem glücklich! „Soul Food is writing down your own favorite recipes“, steht auf einer Karte, die ich kürzlich geschenkt bekommen habe. Ich kann dem nur zustimmen. Selber zu kochen, Rezepte zu entwickeln und diese niederzuschreiben macht mich sehr glücklich. Und das ist nun auch mein Vorsatz fürs neue Jahr. Ich will noch mehr Dinge machen, die mir gut tun. Ich will noch bewusster darauf achten, welche Nahrung ich zu mir nehme. Und das nicht nur beim Essen, sondern auch bei den Dingen, die ich in meinen Kopf und in mein Herz lasse. Ich neige immer wieder dazu, zu wenig zu
filtern, was von den Menschen um mich herum gesagt wird. Dabei merkt man oft schon nach wenigen Sekunden, welche „Vibes“ ein Mensch aussendet und ob die mir gut tun oder nicht. Wenn ich mich nach einem Gespräch eher entmutigt und demotiviert fühle, macht es eigentlich keinen Sinn, die Nähe zu dieser Person weiter zu suchen.Leider können wir uns nicht immer aussuchen, mit wem wir es zu tun haben, aber auch da kann ich mich entscheiden, ob ich Negativität, Missgunst und wie die schlechten Dinge alle heissen, an mich heran lasse oder nicht. Ich schreibe das hier auf, um mich selber nochmals daran zu erinnern, aber auch um Euch zu ermutigen. Tragt Sorge zu Eurem Körper und Eurer Seele und denkt daran, dass wir nicht jeden Sche…. essen müssen;)

Ich freue mich fest auf ein schönes, neues Jahr mit Euch zusammen und auf viele Blogposts voller Soulfood!
Herzlichst, Eure Signora Pinella

Schönsein in Lucca und eine Verlosung…

Schönsein in Lucca und eine Verlosung…

Schönsein in Lucca und eine Verlosung…

Wie ich Euch bereits im letzten Post versprochen habe, gibt es nun einige Geschichten und Mitbringsel aus Bella Italia für Euch. Der Signore und ich sind nämlich vom Gardasee über Verona (darüber hab ich hier geschrieben) zurück in die Toskana und unser schönes Florenz gereist. Ja, ich hätte das nie für möglich gehalten, aber es war wirklich wie eine Heimkehr. Die Bilder von Florenz kommen dann auch noch. Zuerst möchte ich Euch aber mit nach Lucca nehmen. Obwohl wir immer wieder dorthin gefahren sind, habe ich Euch die Bilder von dieser hübschen Stadt bisher vorenthalten.
Mit dem Auto ist Lucca von Florenz aus bequem in etwa 40 Minuten zu erreichen. Direkt beim Bahnhof gibt es Parkplätze. Von dort aus geht man sowieso am besten zu Fuss weiter. Auch die Zugverbindungen nach Lucca sind von Florenz aus sehr gut.
Die Altstadt von Lucca ist von einer imposanten Befestigungsanlage umgeben, auf der man gemütlich unter Bäumen hindurch flanieren kann. Besonders an den Wochenenden ist sie gut besucht. Wer von Richtung Bahnhof über die Befestigungsanlage in die Stadt kommt, gelangt zuerst zur Kathedrale San Martino. Von dort aus geht es weiter zur Piazza Napoleone – mit ihrem wundervollen Karussell – und dann in den Stadtkern hinein zur Kirche San Michele in Foro. Vor der Kirche gibt es einen grossen Platz, auf dem ich tatsächlich einmal einem Schweizer Alphornspieler begegnet bin. Es gibt wohl kein Urschweizerisches Instrument als das Alphorn. Und wenn man das dann auf einem Platz in Italien hört, staunt man nicht schlecht. Es stellte sich heraus, dass der Musiker der Schweizer Kabarettist Flurin Caviezel war, der mit seinem Fahrrad eine Giro d’Italia machte und sich mit Musizieren finanzierte (hier erfahrt Ihr mehr über das Projekt).
Auch die Piazza dell’anfiteatro solltet Ihr Euch ansehen. Wo früher gut erkennbar ein Amphitheater stand, umgeben heute Wohnhäuser den Platz.
Ich mag Lucca aber nicht nur wegen seiner historischen Bauten, sondern auch wegen den hübschen Läden. Ich könnte dort stundenlang verweilen und einkaufen. Besonders angetan haben es mir ja die Produkte von Erbario Toscano. Ich habe hier bereits einmal über die Produkte berichtet. Fans von Kosmetika mit guten und hochwertigen Inhaltsstoffen kommen in Italien voll auf ihre Rechnung. Da Erbario Toscano eigentlich in Lucca beheimatet ist, wollte ich Euch unbedingt auch noch den Laden dort zeigen. Mir gefällt es sehr, wie die Shops eingerichtet sind. Auch die Beratung ist ausgezeichnet und Preis-Leistung stimmt bei der Qualität der Produkte definitiv. Unter www.erbariotoscano.it gibt es weitere Informationen dazu.
Und weil ich so begeistert war, habe ich für Euch Seife und Handcreme von Erbario Toscano mitgebracht. Als ich das letzte Mal etwas verlost habe, war ich überwältigt davon, wie viele von Euch sich gemeldet haben (auch die zahlreichen „stillen“ Leser). Deshalb seid Ihr auch jetzt wieder aufgefordert fleissig zu kommentieren. Mitmachen kann jede volljährige Person mit oder ohne Blog. Hinterlasst mir einfach hier auf dem Blog (bitte einen Namen dazu angeben) oder auf Facebook oder auf Instagram einen Kommentar und sagt, ob Ihr lieber das Set bestehend aus Lavendel-Handcreme und Lavendel-Seife oder das Set aus Rosen-Handcreme und Rosen-Seife hättet. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und deshalb habe ich zwei verschiedene Düfte mitgebracht.
Wenn Ihr den Link von meiner Facebook-Seite auf Facebook teilt (hier geht es zu meiner FB-Seite) oder auf Instagram kommentiert, habt Ihr doppelte bzw. dreifache Gewinnchancen. Die Verlosung läuft von heute an bis am Samstag 19.12. um Mitternacht. Ich würde mich freuen, wenn ich Euch die Sachen noch vor Weihnachten zukommen lassen könnte. Ich gebe den/die Gewinner/in auf meinem Blog bekannt (Ihr müsst mir dann einfach eine Mail mit Eurer Adresse an signorapinella@gmail.com schicken, also vergesst nicht zu überprüfen, ob Ihr gewonnen habt). Ich sende Euch dann die Seifen und die Handcreme zu.
Nun träume ich noch etwas weiter vom warmen Süden und dem schönen Lucca und hoffe, dass ich Euch auch ein kurze Auszeit in einer schönen Stadt bescheren konnte!
Herzlichst,
Eure Signora Pinella

Unterwegs in Verona…

Unterwegs in Verona…

Unterwegs in Verona…

Kurz vor Weihnachten zog es den Signore und mich nochmals nach Italien. Wir haben das Land sehr vermisst. Weil wir doch sehr müde waren, begann die Reise mit ein paar Tagen Wellness am Gardasee. Danach ging es weiter nach Verona. Und ja, ich habe das Haus der Julia fotografiert und auch noch einige andere schöne Dinge gefunden. Heute möchte ich Euch aber die Stadt zuerst als Gesamtes kurz vorstellen.
Verona ist nicht besonders gross. Es reichen schon ein oder zwei Nächte, um einen guten Eindruck von der Stadt zu erhalten. Wir haben die Stadt daher auch ausschliesslich zu Fuss erkundet (so kompensieren wir jeweils das gute Essen;). Wenn Ihr die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abklappern wollt, startet Ihr am besten bei der grossen, berühmten Arena, in der jeweils im Juni, Juli und August Konzerte und besonders Opernaufführungen stattfinden.
Ich fühle mich in römischen Arenen nie so wirklich wohl, weil ich immer daran denken muss, wie viele Menschen und Tiere dort ihr Leben gelassen haben. Deshalb zog es mich dann schnell weiter zur Via Mazzini. Diese Einkaufsstrasse führt direkt von der Arena bis zur Piazza delle Herbe und zum Haus der Julia (aber darüber berichte ich Euch ein anderes Mal mehr).
Von der Piazza delle Herbe, wo es im Moment einen hübschen Weihnachtsmarkt gibt, zog es uns weiter in Richtung Dom und von dort aus über die Ponte Pietra hinauf zum Castel San Pietro, wo man einen wundervollen Blick über die Stadt hat. Wer dann noch etwas Zeit übrig hat, sollte unbedingt zurück in die Altstadt laufen und dort auf Trouvaillen-Suche in den verwinkelten Gassen gehen. Es gibt so viele schöne und einmalige Geschäfte zu entdecken. Eines davon will ich Euch dann später noch genauer vorstellen.
Besonders angetan hat es mir aber auch die Salumeria Albertini, Corso Sant’Anastasia 41.Wenn Ihr gerne gut esst, müsst Ihr dieses Geschäft unbedingt besuchen!!!
Mir gefällt Verona sehr gut, da es den Charme des Südens hat und trotzdem sehr edel ist. Die Stadt lässt die Herzen von Shoppingfans mit Sicherheit höher schlagen. Ich glaube auch, dass wir mit Dezember eine sehr gute Reisezeit gewählt haben. Wegen der vielen Konzerte ist Verona in den Sommermonaten angeblich überfüllt…
Unsere Reise endete natürlich nicht in Verona. Ich werde Euch berichten, wohin es weiterging.
Ich wünsche Euch einen wundervollen Tag und schicke Euch liebe Grüsse aus dem Süden!

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Zu Besuch bei Madame Gaianna…

Zu Besuch bei Madame Gaianna…

Zu Besuch bei Madame Gaianna…

Heute lade ich Euch ein, mich auf einen Ausflug zu meiner Schwester oder zumindest auf ihren Blog www.madamegaianna.blogspot.ch zu begleiten. Denn Dank der Madame sind der Signore und ich doch noch zu einer Weihnachtsdeko gekommen. Auf ihrem Blog erzähle ich Euch mehr darüber und zeige auch die Bilder davon. Kommt mit, wenn Ihr mehr sehen wollt. Hier geht’s lang…

Ich wünsche Euch einen wundervollen Tag! Und ich freue mich, Euch bald schon neue Bilder zu zeigen und Geschichten aus meiner zweiten Heimat zu erzählen. Was denkt Ihr, wo ich mich gerade herumtreibe;)?

Herzlichst, Eure Signora Pinella