Weihnachtswünsche…

Weihnachtswünsche…

Weihnachtswünsche…

Weihnachten und Wünsche passen einfach wundervoll zusammen. Wir wünschen einander frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. Das Wünschen hat in meinem Leben im vergangenen Jahr aber noch einen viel höheren Stellenwert bekommen. Endlich habe ich verstanden, wie wichtig es ist, dass wir Wünsche überhaupt zulassen, dass wir sie äussern (nicht nur vor uns, sondern auch mal gegenüber unserem Umfeld) und ihnen den Raum geben lebendig zu werden.

Vor einem Jahr schrieb ich einen etwas anderen Post (ihr könnt ihn hier nachlesen). Daraufhin erhielt ich von einer lieben und sehr feinfühligen Leserin dieses Blogs eine Nachricht. Sie sagte, dass sie das Gefühl habe, dass ich traurig sei. Wie Recht sie hatte. Und ich habe es selber nicht einmal gemerkt. Daraufhin folgte eine sehr düstere Zeit für mich. Ich hatte mich teilweise selber in Situationen manövriert, in denen es mir gar nicht gut ging und ich zur absolut schlechtesten Version von mir wurde.
Doch dann kam wieder ein lieber Mensch und machte mir bewusst, dass mein eigener Kampf vorbei sei und ich wieder lustvoll leben solle. Es dauerte noch eine Weile, bis ich das auch umsetzen konnte. Manchmal brauchen Samenkörner eben Zeit zum Wachsen.
Schlussendlich habe ich dann aber den Weg zurück zum Hoffen und Wünschen gefunden. Und nicht nur das. Ich befreite mich von ganz vielen Dingen, die einfach nicht gut waren für mich, und ich begann mir selber meine Wünsche zu erfüllen.
Ein ganz grosser Wunsch war es, endlich einen Blog über das Essen meiner Heimat zu machen. Dank der lieben Sonja (hier habe ich über sie geschrieben) lernte ich Beatrice kennen, die Kurse zur Gestaltung der eigenen Website anbietet (weitere Infos dazu gibt es unter: www.smartwebsites.ch), und in kürzester Zeit war www.essenwiezuhause.ch Wirklichkeit geworden. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was mir das bedeutet und wie sehr ich mich darüber freue. Ich werde dort nun regelmässig über das Essen aus dem Bernbiet schreiben. Signora Pinella wird es aber weitergeben. Schliesslich war sie zuerst da…
Das ist nur einer von vielen Wünschen, die wahr geworden sind, weil ich gelernt habe zu wünschen, wie ich das noch nie tat. Und das Befreiende an der Geschichte ist, dass man beim Wünschen ganz frei ist und dass auch die Wünsche ganz frei sind. Manchmal erfüllen sie sich, manchmal auch nicht, aber man darf immer weiter wünschen und träumen.
Daher wünsche ich Euch allen wundervolle und gesegnete Festtage und für jeden neuen Tag den Mut zum Wünschen!
Herzlichst, Eure Signora Pinella

Schlutzkrapfen&Gewinnerinnen…

Schlutzkrapfen&Gewinnerinnen…

Schlutzkrapfen&Gewinnerinnen…

Dieses Jahr habe ich ja mein Herz ans Südtirol verloren. Das ist einfach so passiert und ich kann Euch sagen: Ja, es ist eine grosse Liebe. Es sind nicht nur die Landschaft und die Natur, die mich so vom Südtirol begeistern, sondern auch das Essen. Besonders gerne mag ich Schlutzkrapfen, die Südtiroler Ravioli-Variante.

Schlutzkrapfen werden auch Schlutzer genannt und sind deshalb so besonders, weil sie aus einer Mischung aus Weizen- und Roggenmehl hergestellt werden. Sie halten dadurch etwas länger satt.

Und hier nun das Signora-Pinella-Schlutzer-Rezept.

Zutaten: 
Für den Teig: 240g Mehl (120g Weizen- und 120g Roggenmehl), 1 Ei, eine Prise Salz, 2 El Olivenöl und 6 El Milch
Für die Füllung: 200g frischer Blattspinat, 1 kleine Zwiebel, 2 mehlig kochende Kartoffel, 60g geriebener Hartkäse (ich habe Trüffelhartkäse verwendet, das ist besonders lecker).

Zubereitung: 
Die Zutaten für den Teig in einer grossen Schüssel gut verkneten und das Ganze zugedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen. Derweilen die Kartoffeln schälen, würfeln und im Wasser weich kochen. Die Zwiebel ebenfalls klein schneiden, in etwas Butter anschwitzen, den Blattspinat dazu geben geben, mit Wasser ablöschen und das Ganze mit Pfeffer und Salz würzen. Wenn der Spinat weich ist, wird er kurz etwas püriert (aber bitte nicht Konsistenz Babybrei). Die Kartoffeln mit einer Gabel zerdrücken und zusammen mit dem Käse zu dem Spinat geben.

Den Teig dünn ausrollen, mit einem Glas oder einer Ravioliform runde Kreise ausstechen, den Rand mit etwas Eigelb bestreichen, ein bisschen Füllung auf die Mitte geben und die Krapfen gut verschliessen.

Die Schlutzer für ca. 5 – 7 Minuten ins siedende Wasser geben, bis sie obenauf schwimmen, abschöpfen und auf einem Teller mit etwas geriebenem Käse anrichten.

Und bevor ich mich für heute von Euch verabschiede – unter anderem bekommen wir endlich die Schlüssel für unsere neue Wohnung und ich will unbedingt ausmessen, wie viel Tapete ich einkaufen müsste für unser neues Schlafzimmer (der Signore weiss noch nichts davon;) – hier noch die Gewinnerinnen der „Girl from the Mountain“-Kerzen-Verlosung.

Gewonnen haben die liebe Yase von www.alltagsaufhuebscher.blogspot.ch , die liebe Anne von www.annesleben.ch und die liebe Irina Hunziker-Andrist (sie hat meines Wissens nach keinen Blog, hätte aber sicher viel zu erzählen, da sie extrem kreativ ist). Bitte schickt mir Eure Adresse an signorapinella@gmail.com Dann bekommt Ihr die Pakete so schnell wie möglich zugeschickt!

Und vergesst nicht bei Sonja www.girlfromthemountain.ch vorbeizuschauen!

Ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende!

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Wohnen mit Formstil…

Wohnen mit Formstil…

Wohnen mit Formstil…

Wohnen ist mir wichtig. Ich will es Zuhause gemütlich haben, denn da tanke ich Energie und kann ganz mich selber sein. Darum werden wir ja im neuen Jahr auch umziehen, weil es in der alten Wohnung einfach nie ganz gestimmt hat. Trotzdem habe ich auch da immer viel ins Einrichten und Dekorieren investiert. Ehrlich gesagt kann ich Menschen nicht verstehen, die permanent im Provisorium leben. Sogar wenn ich in die Ferien gehe, richte ich mich im Hotelzimmer oder der Ferienwohnung gemütlich ein. Weil ich eben das Einrichten und Gestalten so schätze, bin ich laufend auf der Suche nach schönen Wohnshops und habe mich sehr gefreut, als ich www.formstil.ch entdeckt habe.

Stephanie und Cora, die beiden Gründerinnen von Formstil, haben einfach ein unsagbar gutes Händchen für wunderbare Dekosachen. Ihr Shop ist voller hübscher Trouvaillen und ich könnte dort endlos einkaufen. Vorerst habe ich mich für eine grün-gold-gestreifte Vase und eine Decke für unser Bett entschieden. Denn ja, es war endlich soweit: Ich konnte den Signore davon überzeugen, dass wir ein neues Bett brauchen. Wir haben schlussendlich eine klassische Boxspring-Variante gewählt. Der Schlafkomfort ist echt traumhaft und aktuell muss ich mich überwinden, dass ich nicht alle meine Artikel vom Bett aus schreibe. Aber schliesslich hat schon Winston Churchill gerne vom Bett aus gearbeitet – was für ihn ok war, wird ja wohl für mich auch passen;)
Eben, schaut wirklich umbedingt bei www.formstil.ch vorbei, wenn Ihr auf der Such nach besonderen Wohnideen seit. Die zwei Frauen haben übrigens auch einen sehr schönen und inspirierenden Wohnblog (den findet Ihr hier).
Ich wünsche Euch einen guten Start in ein hoffentlich gemütliches und kuscheliges Wochenende!
Herzlichst, Eure Signora Pinella
P.S. dieser Post ist keine Kooperation! Ich wollte einfach unbedingt von Formstil berichten, weil ich finde, dass Menschen, die etwas so Schönes geschaffen haben, auch Lob und Anerkennung verdienen!

 

Butterscotch-Cookies…

Butterscotch-Cookies…

Butterscotch-Cookies…

Es freut mich nach wie vor sehr, dass ich so viele positive Rückmeldungen zu meinem Adventskalender bekommen habe. Wohlgemerkt, der war etwas ein Schnellschuss und hat noch einige Fehler drin. Aber nächstes Jahr möchte ich ihn dann etwas im grösseren Stil herstellen und dann wird es sicher wieder ein paar Stück zu gewinnen geben. Trotzdem will ich heute schon mal ein Rezept daraus mit Euch teilen. Mit ihrem Geschmack nach Karamell sind Butterscotch-Cookies ein ganz besonderes Weihnachtsgüetzi, das aber leider noch wenig bekannt ist. Das
ist schade, denn sie sind schnell
zubereitet und sehr lecker.

Zutaten: 250 g weiche Butter,
1,5 Tassen brauner Zucker, 1⁄2
Teelöffel Salz, 1 Ei, 1 Messer-
spitze Vanilleextrakt, 2,5 Tassen Mehl, 1 gehäufter TL Backpulver und zusätzlich, um die Cookies darin zu
wenden, 2 EL brauner und 2 TL weisser Zucker und etwas Fleur de Sel.Zubereitung: Alle Zutaten (bis
auf die 2 EL brauner und weis-
ser Zucker und das Fleur de Sel)
in einer Schüssel zu einem geschmeidigen Teig verkneten
und eine halbe Stunde zugedeckt im Kühlschrank stehen
lassen.

Danach den Teig zu kleinen
Kugeln formen, in der Mischung aus weissem und brau-
nem Zucker und dem Fleur de Sel wenden, danach flach drücken, auf einem Blech verteilen und im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen goldbraun backen (knapp 20 Minuten).Gerne werde ich mit Euch auch noch weitere Rezepte aus dem Kalender teilen. Bis dahin wünsche ich Euch viel Vergnügen beim Nachbacken!

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Mercato Cannobio&Gewinnerinnen…

Mercato Cannobio&Gewinnerinnen…

Mercato Cannobio&Gewinnerinnen…

Damit der heutige Post nicht „nur“ aus den Worten „gewonnen haben“ besteht, zeige ich Euch noch ein paar Bilder vom Markt in Cannobio. Aber ja ich weiss, Ihr wollt wissen, wer die Kalender bekommt. Über Eure zahlreichen Kommentare habe ich mich sehr gefreut und danke Euch dafür! Ich habe noch mindestens eine weitere Verlosung vor Weihnachten geplant. Da könnt Ihr wieder Euer Glück probieren. Aber nun zum Markt. Denn Ihr wisst ja, Märkte sind meine grosse Leidenschaft…

Cannobio ist die erste grössere Ortschaft nach der Schweizer Grenze in Richtung Italien. Und da der Signore und ich ja gerne nach Locarno reisen (hier und hier habe ich darüber geschrieben), ist es natürlich auch sehr verlockend ab und zu einen Abstecher in unser geliebtes Italien zu machen. Ihr wisst ja wie das bei uns ist mit dem Heimweh oder besser gesagt der Nostalgia und so…

Jedenfalls wurde mir schon von verschiedenen Leuten gesagt, dass der Sonntagsmarkt in Cannobio hübsch und eine Reise wert sei. Und das stimmt definitiv. Der Signore und ich haben den Besuch dort sehr genossen. Wir sind dann auch vollbepackt mit leckeren Dolci und drei verschiedenen Ravioli-Ausstechern wieder zurück nach Locarno gefahren. Natürlich wollte der Signore unbedingt von mir wissen, warum ich unbedingt drei verschiedenen Ravioli-Ausstecher brauchte – einen Runden, einen Quadratischen und eine Herzform. Also habe ich ihm geduldig erklärt, dass die Form der Ravioli den Geschmack und die Haftung der Sauce stark beeinflussen. Als ich ihm dann auch noch herrliche Ravioli zauberte, verstand er meine Argumente. Abgesehen davon waren die Ausstechen (wie die meisten Sachen auf dem Markt) sehr günstig…

Also Ihr seht, der Sonntagsmarkt in Cannobio ist wirklich eine Reise wert. Hier findet Ihr weitere Infos dazu.
Und nun noch zum Adventskalender. Gewonnen haben die liebe Manuela Danzeisen und die liebe Verena vom Blog www.fadegrad.blogspot.ch Herzliche Gratulation dazu! Gerne würde ich die Kalender noch heute zur Post bringen. Meldet Euch also bitte so schnell wie möglich und sendet mir Eure Adresse an signorapinella@gmail.com
Ich wünsche Euch einen wundervollen Tag!
Herzlichst, Eure Signora Pinella